Bei der Fluoreszenzangiographie (FAG) werden mehrere Aufnahmen von der Netzhaut angefertigt, um die Netzhautgefäße zu beurteilen. Dazu wird ein unschädlicher Farbstoff in die Armvene injiziert, der sich in den Gefäßen der Netzhaut verteilt. Diese Methode hilft Augenärzten, Gefäßveränderungen zu erkennen und Netzhauterkrankungen zu diagnostizieren. Sie ermöglicht es, einen geeigneten Behandlungsplan festzulegen und den Krankheitsverlauf zu überwachen. Vor der Untersuchung werden die Pupillen mit Tropfen erweitert, der Farbstoff injiziert und mit blauem Licht beleuchtet, um Veränderungen sichtbar zu machen. Die Dauer der gesamten Untersuchung beträgt etwa 20 Minuten.